Aktuell


Reise zu den Kaffee Produzierenden

3. TagWas für ein Unterschied, nicht vom Trubel und Autolärm geweckt zu werden, sondern vom Vogelgezwitscher! Die Finca „Por Fin“ ist ein echtes Idyll und erstreckt sich mitten in den Bergen des Nordcauca auf drei Hektar in 1800m Höhe. Sie ist Eigentum der CENCOIC und wird vor allem für Probepflanzungen neuer Sorten Kaffee, sowie für Fortbildungen von Produzierendengruppen der Kooperative CENCOIC genutzt.Heute stand am Vormittag das Treffen mit Schüler*innen und Lehrer der indigenen, landwirtschaftlichenSchule in Tacueyó und am Nachmittag ein Rundgang über die Finca mit der Kaffeeabteilung der CENCOIC auf dem Programm.Wir begrüßten am morgen die Schüler Freymy Yadir Salazar, die ehemalige Schülerin Claudia Patricia Salazar, die weiter am Kaffeeprojekt der Schule beteiligt ist, den Lehrern Juan Carlos Largo, Luiz Hernando Rodriguez und den Rektor Ruben Dario Correa. Mittlerweile geht das Schulprojekt Rissen/Tacueyó schon ins vierte Jahr. Dabei produzieren die Schüler*innen im indigenen Selbstverwaltungsgebiet von Tacueyó den Kaffee auf ihren eigenen Kaffeefeldern und verarbeiten ihn weiter, die CENCOIC kauft ihn auf und organisiert den Export, Aroma Zapatista macht den Import, die Schülerinnen-Firma in Hamburg-Rissen, organisiert die Röstung des Kaffees, verpackt und vermarktet ihn. Der Erlös fließt dann wieder zurück nach Kolumbien. Mit diesem wurde mittlerweile ein Trockentunnel für die Verbesserung der Trocknung des Kaffees, ein Gewächshaus zur Erhöhung der Nahrungsmittelsouveränität und ein Röster zur Weiterverarbeitung des Kaffees vor Ort gebaut. Außerdem erhalten die Schüler\innen aus Tacueyó für ihren Kaffee einen hohen Preis, mit dem sie zum Beispiel später ihr Studium finanzieren können.Durch die Kooperation und weil die Schüler*innen durch den Verkauf des Kaffees über die CENCOIC einen guten Preis erhalten und sich so eigene Wünsche oder auch ein Studium finanzieren können, ist das Kaffeeprojekt bei ihnen sehr beliebt.Die Lehrer*innen der Schule in Tacueyó setzen sich mit sehr viel Motivation dafür ein, dass es es für die die Jugendlichen des Selbstverwaltungsgebietes eine Alternative gibt. In der Gegend um Tacueyó haben die Drogenwirtschaft und bewaffnete Gruppen viel Einfluss und sie werben auch gezielt Jugendliche für ihre Aktivitäten an. Der Anbau von Koka und und Marihuana ist stark verbreitet und wirtschaftlich sehr attraktiv. Und für Jugendliche gibt es kaum andere Möglichkeiten. Nicht selten verschwinden Jugendliche aus der Schule und sterben bei gewalttätigen Auseinandersetzungen. Mit dem Kaffeeprojekt wird den Jugendlichen ein anderer Weg aufgezeigt.Motiviert vom Erfolg ihrer Anstrengungen im Kaffeeprojekt, haben die Selbstverwaltung und die Schule in Tacueyó weitere Projekte in Angriff genommen: So gibt es sportliche und touristische Attraktionen wie das jährliche Mountainbike-Rennen und aktuell wird ein botanischer Wanderweg angelegt.[Mehr zum Schulprojekt Rissen/Tacueyó findet ihr in diesem Artikel]

Am Nachmittag gab uns die Kaffeeabteilung der CENCOIC eine Führung über die Finca. Jhon, einer der Agrartechniker der Kooperative, zeigte uns die einzelnen Testfelder. Er erklärte uns die botanischen Besonderheiten der unterschiedlichen Varietäten, sowie die sensorischen Unterschiede der verschiedenen Sorten.

Außerdem durften wir ein paar Kilo reife Kaffeekirschen ernten und die Selektion vornehmen. Danach erfuhren wir mehr über das Entfernen des Fruchtfleischs und haben die Kaffeebohnen für 40 Stunden der aeroben Fermentation (unter Sauerstoffabschluss in einem Fass) übergeben. In den nächsten Tagen werden wir diesen Prozess bis zum Rösten und Verköstigen fortsetzen und sind schon sehr gespannt auf das Ergebnis!

Morgen geht’s dann in die Bodega (Lagerhalle) der CENCOIC nach Piendamo!

2. Tag

Heute Vormittag waren wir in der Abteilung der Economia Propia – eine der 4 Abteilungen der Kooperative CENCOIC. Dort haben wir den Koordinator Manuel Bustos getroffen. Er hat uns viel berichtet über die aktuelle Situation der “eigenen Wirtschaft”. Mit dieser Abteilung verknüpft die Kooperative und die Bewegung politische wie wirtschaftliche Ziele. Dadurch soll die ökonomische Situation und die Autonomie der indigenen Gemeinden und der kleinbäuerlichen Familien gestärkt werden. Die Abteilung kauft unter anderem Produkte der indigenen Kleinbäuer*innen ab, um sie zu guten Bedingungen gemeinsam zu vermarkten – entweder in anderen Selbstverwaltungsgebieten oder auch außerhalb der indigenen Gemeinden. Ebenso haben sie eigene Marken von Grundnahrungsmitteln, die sie in guter Qualität produzieren und zu stabilen, erschwinglichen Preisen in den indigenen Selbstverwaltungsgebieten vertreiben. Dadurch bleiben mehr ökonomische Ressourcen in den Selbstverwaltungsgebieten und die Kleinbäuer*innen haben einerseits einen Markt für ihre Produkte und andererseits eine Lebensmittelsicherheit. Als Kooperative aus den Gemeinden haben sie das Ziel, die Bedürfnisse der indigenen Bewegung zu erfüllen. Insgesamt waren wir sehr begeistert über die Energie und den Mut, mit dem die CENCOIC hier versucht, ökonomische Sicherheit für die Kleinbäuer*innen zu gewinnen.

(Einen super Hintergrundartikel zu den Problemen der indigenen Kleinbäuer*innen und dem Anstrengungen der Gemeinden, diese zu ändern, findet ihr hier)

Auch Juan Carlos Guampe, der Geschäftsführer der CENCOIC, sowie Hernán Castellanos, der Koordinator der Kaffeeabteilung, waren beim Gespräch dabei. Juan Carlos sagte: “Wir freuen uns sehr, dass ihr hier seid, denn der Austausch ist wichtig, und die Kommunikation muss offen sein, damit Prozesse laufen können”.

Mittags hatten wir die Gelegenheit für ein kurzes Treffen mit Hermes Pete, der 2020-22 der oberste Vertreter der Bewegung war und aktuell Abgeordneter in der 2. Parlamentskammer Kolumbiens ist. Er berichtete uns von seiner Initiative, Kaffeekooperativen der verschiedenen ländlichen Bevölkerungsgruppen (Indigene, Afrokolumbianer*innen, Campesinos), zwischen denen es oft Konflikte gab, zusammen zu bringen. Er berichtete außerdem, dass heute Morgen im Selbstverwaltungsgebiet von Toribio ein Guardia Indígena ermordet wurde.

Anschließend sind wir gemeinsam mit dem ganzen Team der „Economia Propia“ zum Essen gegangen. Es war toll, mit ihnen allen gemeinsam an einem Tisch zu sitzen.

Nach dem Mittagessen berichtete uns die Personalabteilung der CENCOIC von ihrer Arbeit, die unter anderem darin besteht, Weiterbildungen anzubieten, sich um Arbeitssicherheit, Konfliktbearbeitung und mentale Gesundheit zu kümmern, sowie eine gute Arbeitsatmosphäre innerhalb der Kooperative zu schaffen. Dabei dachten wir oft, dass das auch wichtige Themen für unsere eigenen Kollektive sind.

Wir haben noch viel mehr gelernt und erfahren aber das sprengt hier den Rahmen. Während der langen Besprechung wurden wir immer wieder mit Kaffee, Fruchtsaft und Snacks versorgt. Zeitweise wurde der Vortrag immer wieder von grollendem Donner unterbrochen. Ein wichtiger Grundsatz der CENCOIC ist es, zu lernen und zu verlernen, sagt Manuel, und ihre Mission ist es gut zu leben und sich gegenseitig zu stärken.

Wir freuen uns sehr, auf dieser Reise Teil davon sein zu können und gemeinsam zu lernen!

Abends sind wir auf die Finca „Por Fin“ gefahren, die der CENCOIC gehört. Mehr dazu erfahrt ihr morgen, denn hier werden wir die nächsten Tage verbringen.

1.Tag

Die Reise der beiden Kaffeekollektive @aroma_zapatista und @la_gota_negra hat begonnen! Heute sind wir in Popayán, der Hauptstadt der Region Cauca im Südwesten Kolumbiens, angekommen. Rocío und Sandra, die bei der Kooperative CENCOIC arbeiten, haben uns sehr herzlich in Empfang genommen und uns ihre Stadt gezeigt. Wir sind durch die engen Straßen der kolonial-erbauten Innenstadt mit ihren weißen Häuser gelaufen, zur Brücke, über die damals die versklavten Menschen geführt wurden, und auf den Berg Morro de Tulcán, der vor der europäischen Invasion ein wichtiger Ort für indigene Zeremonien war. Auf diesen stellten die spanischen Kolonialherren dann eine Statue von Sebastian de Belalcázar, welche bei Protesten im Jahr 2020 von den indigenen Misak gestürzt wurde. Wir haben gemeinsam die ersten typischen Snacks genascht und leckere Fruchtsäfte genossen und uns dabei ausgetauscht und erfahren das Rocío bei der CENCOIC in der Koordination der einzelnen Kaffeeproduzierenden-Gruppen tätig ist und Sandra für administrative Aufgaben zuständig ist. In den nächsten Tagen werden wir die Kaffeeabteilung der CENCOIC und deren Kaffeeanbauende besuchen und viel Zeit mit ihnen verbringen. Wir erwarten in den nächsten Tagen außerdem spannende Gespräche mit dem Indigenen Regionalrat des Cauca (CRIC), der Selbstorganisierung der Frauen und der Jugendlichen in der Bewegung. Außerdem treffen wir die Guardia Indigena, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren und uns über die aktuelle Situation der selbstverwalteten Gebiete auszutauschen.#cencoic #cric_cauca #kaffeekooperative #colonialismisacrime #popayán Es war ein toller Start mit den beiden! Vielen Dank an die CENCOIC!

Anti-Kolumbus-Tag und la gota negra Geburtstag!Soli-Party im Café Knallhart am 12.10., ab 20hUns als Kollektiv gibt es nun schon seit 10 Jahren und das wollen wir mit euch feiern!Es gibt gerade genug in der Welt was uns schlechte Laune macht. Aber wir sind überzeugt, dass wir, wenn wir zusammen kommen, tanzen, schnacken und gemeinsam das eine oder andere Getränk teilen, wir wieder Kraft schöpfen können, um gemeinsam den Widrigkeiten zu trotzen!Und wir sind damit nicht allein – auch die Zapatistas leben die „alegre rebeldía“ (den freudigen Aufsrand) und auch schon Emma Goldman sagte: „Wenn ich nicht tanzen kann, ist es nicht meine Revolution.“ Also lasst uns gemeinsam das Tanzbein schwingen zu Tropical Disco, Elektro-Cumbia und anderer tanzbarer Musik von Elektro bis Hip Hop. Dazu gibt es Soli-Drinks mit und ohne Alkohol. Der Eintritt ist frei.Der 12.10.1492 wird als der Tag angesehen, an dem Kolumbus in der Karibik ankam und somit den Beginn der Kolonialisierung der Amerikas markiert. Die aktuelle Klimakatastrophe steht in direktem Zusammenhang mit (neo) kolonialer Ausbeutung des Kontinents z.B. zum Rohstoffabbau u.a. von Lithium oder zur Rinder- und Futtermittelzucht, um den Fleischhunger hierzulanden zu stillen. Viel zu wenig Beachtung findet im aktuellen Diskurs hierzulande die Klimakatastrophe. Diese ist in vollem Gange und seit Wochen steht das Amazonasgebiet in Flammen.Das Soli-Geld der Party geht an lokale Initiativen in Peru, die mit dem Geld Feuerwehrausrüstung finanzieren, damit mehr Menschen sich sicher an Löscharbeiten beteiligen können.Außerdem werden nach dem Löschen akut anstehende Aufgaben, wie Wiederaufbau und Wiederaufforstung finanziert.Weitere Informationen zu der Lage im Amazonasgebiet findet ihr hier:Artikel: Es brennen die WälderLateinamerikas
Es brennen die Wälder Lateinamerikas
Infovortrag im Rahmen der Fairen Wochen 2024Infoveranstaltung im Rahmen der Fairen Wochen 2024 Wir berichten euch von den Kooperativen, die den Kaffee in Ecuador, Mexiko und Kolumbien anbauen. Wir wollen über aktuelle Herausforderungen im Kaffeeanbau und langbestehende solidarische Netzwerke sprechen. Gerne möchten wir mit euch über solidarischen und direkten Handel diskutieren. Kommt vorbei! Dienstag 24.9. 19:30 Uhr FuturIII Grabenstr.4

Wir hatten Besuch!

Lest hier unseren Bericht über den Besuch der CENCOIC und CRIC in Hamburg
Besuch des CRIC und der CENCOIC
Delegation der CRIC und CENCOIC in Hamburg

Mit geröstetem Kaffee gegen rohe Gewalt

Artikel vom 11.Juni auf der Seite von Unteilbar-Bergedorf zu solidarischem Kaffee aus Kolumbien und unserer Kooperation mit Popular Deluxe aus Bergedorf

Kollektiv der Kollektive gegründet! – Wir sind mit dabei

Pressemitteilung über die Gründung eines Kollektivverbands zu Förderung und Stärkung von Kollektivbetrieben. Wir sind Teil des Verbands und begrüßen diese Initiative sehr!Pressemitteilung – Kollektiv der Kollektive e.V. gegründet

Infoveranstaltung im Café Knallhart

Wolltet ihr schon immer mal wissen wo der Kaffee herkommt den ihr so gerne trinkt? Wer ihn produziert oder wie er nach Hamburg in eure Tassen kommt? Am Mittwoch den 5.6. haben wir um 18:30 Uhr einen kleinen Vortrag im Café Knallhart für euch vorbereitet. Wir wollen euch von den Kooperativen die den Kaffee in Ecuador und Kolumbien anbauen berichten, transparent machen was es beduetet als Kollektivbetrieb strukturiert zu sein und welches Netzwerk dahinter steht und mit euch über solidarischen und direkten Handel diskutieren. Wir freuen uns eure Fragen und einen spannenden Austausch! www.la-gota-negra.de

Europäische und mexikanische Gesetze befördern Krieg in Chiapas – Bewaffneter Angriff auf zapatistische Kaffeekooperative in Mexiko

Solidaritätstransparent mit den Zapatistas

Die zapatistische Kaffeekooperative Yochin Tayel Kinal hat uns in der Nacht zum 1. Mai berichtet, dass in den Tagen zuvor ihr Lager in Altamirano, Chiapas, von Paramilitärs überfallen worden ist. Die Eingangstür des Lagers, in dem auch Rohkaffee weiterverarbeitet wird, wurde aufgebrochen und es wurde in den Räumen geschossen. Die Compas konnten hinter Kaffeesäcken in Deckung gehen und flüchten. Der bewaffnete Angriff auf die Ernte von Kleinbäuer*innen und eine gemeinschaftliche Produktionsstätte der indigenen Gemeinde ist ein weiterer Ausdruck der zunehmenden Eskalation in Südmexiko. Umso wichtiger ist die Solidarität und direkte Unterstützung der neuen zapatistischen Selbstverwaltungsstrukturen und Autonomie.Den ganze Artikel findet ihr auf der Seite von Cafe Libertad hier

Veranstaltung  – 06.Mai 18.30 Uhr – Kaffee solidarisch handeln?

Wie kann Kaffee solidarisch gehandelt werden? Die Hamburger Kaffeekollektive Aroma Zapatista und La gota negra importieren, verarbeiten und vertreiben Kaffee von sozialen Bewegungen aus Lateinamerika. Dabei werden sie vom Konzept des solidarischen Handels geleitet, das neben den Kooperativen auch die Selbstorganisation von widerständigen Gemeinden stärken möchte. In dieser Veranstaltung sprechen sie darüber, was solidarischer Handel für sie bedeutet, wie er sich von anderen Handelsformen unterscheidet und welche Herausforderungen und Chancen sie darin sehen. Sie berichten dabei von ihrer konkreten Arbeit mit den Kaffee-Kooperativen.Das Kaffeekollektiv Aroma Zapatista ist ein Kollektivbetrieb aus Hamburg-Wilhelmsburg, der solidarischen Kaffeehandel mit der zapatistischen Bewegung aus Chiapas/Mexiko sowie der indigenen Bewegung aus dem Cauca/Kolumbien betreibt. La gota negra ist ein Röstereikollektiv aus Hamburg. Sie rösten Kaffee aus widerständigen Gemeinden in Kolumbien, Ecuador und Mexiko, um soziale Kämpfe vor Ort zu unterstützen. In Hamburg sind sie eng vernetzt mit anderen Kollektiven, um gemeinsam solidarische Wirtschaftsstrukturen aufzubauen.Das Gespräch zwischen Mitgliedern der beiden Kaffeekollektive findet im Rahmen der Aktionswoche „KOSMOS Jupiter. Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln“ vom 02. – 11. Mai statt. KOSMOS verbindet Perspektiven des Fairen Handels mit dekolonialen und transformativen Ansätzen für ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem. Im Jupiter. Für die Erde. Sei dabei! Hier findest du das volle Programm!https://www.fairtradestadt-hamburg.de/kosmos-jupiter/

30 Jahre Aufstand der Zapatistas! Was bedeutet die Neustrukturierung und Verteidigung der zapatistischen Autonomie für unsere Kämpfe?

am Sonntag, den 18. Februar in der Mokrystr. 1, Hamburg Wilhelmsburg
13:00 Essen
14:00 Infos, Film und Austausch 16:00 Diskussion mit Kaffee und Kuchen
Im November 2023 gab die EZLN zum 30. Jahrestag ihres bewaffneten Aufstands in Chiapas, Mexiko eine grundlegende Neuausrichtung der autonomen Verwaltungsstrukturen der Zapatistas bekannt.
Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte des zapatistischen Aufstands und seinen Auswirkungen auf Mexiko und die weltweite Linke, wollen wir dieses Ereignis zum Anlass nehmen, uns mit Teilnehmer*innen einer Delegation von hier, die bei der Feier vor einigen Wochen in Chiapas dabei waren, gemeinsam über die aktuelle Lage der zapatistischen Autonomie zu informieren und auszutauschen.
Was verbindet uns mit den Zapatistas und was trennt uns vielleicht auch? Wie können wir solidarisch sein und voneinander lernen?
Diese und viele weitere (eure!) Fragen wollen wir im Anschluss in lockerer Atmosphäre diskutieren.
Für Verpflegung ist gesorgt! Um 13:00 gibt es eine Küche für Alle mit Süppchen und Getränken.
Nach dem Infoteil kann ab 16:00 bei Kaffee (aus zapatistischer Produktion) und Kuchen weiter diskutiert werden.
Wir freuen uns auf euch!
Gira Zapatista Gruppe Hamburg   und   Aroma Zapatista

Infoveranstaltung Kaffee: wo kommt er her, wie kommt er in eure Tassen

10.1. 18:00 Cafe Knallhart (ex-)HWP. Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg Wolltet ihr schon immer mal wissen, wo der Kaffee herkommt den ihr so gerne trinkt? Wer ihn produziert oder wie er nach Hamburg und in eure Tassen kommt? Wir berichten von den Kaffee Anbau Kooperativen aus Ecuador und Kolumbien, von der aktuellen Situation der indigenen Selbstverwaltungen und auch von unserer Arbeit als Kollektiv und der Vernetzung mit anderen Kollektiven hier in Hamburg. Seid am 10.01 um 18 Uhr mit uns im Knallo und lasst uns gemeinsam über Kaffee sprechen. Wir freuen uns über eure Fragen und Anregungen!

Soli-Espresso für die Rundreise des CNI

ist eine Kolaboration von Kaffeekollektiven aus Hamburg und Lüneburg. Cafe Libertad, Aroma Zapatista, Quijote Kaffee Avenir und La gota negra haben sich zusammengetan um diesen Soli-Espresso zu vermarkten. Die Erlöse aus seinem Verkauf unterstützen den Congreso Nacional Indígina (CNI) als Selbstorganisierung indigener Gemeinschaften in Mexiko. Lediglich die Kosten fur den Rohkaffee, Steuern und Verpackung werden abgezogen. Alle sonstigen Arbeiten beim Rösten und im Vertrieb erfolgen ehrenamtlich, so dass rund 50% des Verkaufspreises in die Förderung fließen können. Dabei sind mehrere Trommel-Kleinröstungen mit variierenden Rohkaffeesorten geplant. Die erste Röstung fördert die aktuelle Europa-Rundreise des CNI zusammen mit dem Menschenrechtszentrum FrayBa aus Chiapas. Ziel der Rundreise ist es, die Kämpfe und den Widerstand der indigenen Gemeinschaften sichtbar zu machen und angesichts zunehmender staatlicher und paramilitärischer Gewalt eine kritische Öffentlichkeit herzustellen.Italian Style Blend / Espresso Dark Roast Aroma: Dunkles Karamell / SchokoRohkaffee aktuelle Röstung: 50 % Guatemala, Kooperative COIPEC Arabica washed, Ernte 2022 50 % Ecuador, Kooperative APECAP Arabica Honey, Ernte 2022 Nur solange der Vorrat reicht und nicht dauerhaft lieferbar. Hier bestellen: https://www.la-gota-negra.de/shop/soli-espresso-cni/

Globaler Aktionstag gegen Neokolonialsmus 12.10.2023

An der Kolumbus-Statue (Bei St.Annen) Hafencity Hamburg – ab 18 UhrGlobaler Aktionstag gegen Neokolonialismus – gegen den „grünen“ Neokolonialismus! Nein zum Krieg gegen die indigenen Pueblos! Ja zum Leben ! Nein zu den Megaprojekten! Kundgebung mit Abya Yala Antikolonial – Mujeres en Movimiento Hamburg – Voz Latina Hamburg, der Gira Zapatista Gruppe Hamburg und Café Libertad.https://www.elsurresiste.org/https://netz-der-rebellion.org//Mehr Infos unter : www.girahh.noblogs.org

Kampagne Tren Maya stoppen Aktionstag am 25.4.23

DB zerstört indigene Lebensweisen, Atenvielfalt und Urwälde in Mexiko : https://deinebahn.com/ Am 25.4. beginnt die Karawane “el sur resiste” im Süden Mexikos. Diese wendet sich zum einen gegen das Megaprojekt “tren maya”, der große Teile des Urwaldes der Halbinsel Yucatan und des angrenzenden Chiapas “touristisch erschließen” soll und dabei schon jetzt gigantische Zerstörung durch große Schneisen anrichtet ganz abgesehen von den Massen an Tourist*innen, die mit Fertigstellung erwartet werden. Zudem werden einzigartige Ökosysteme in unterirdischen Süßwasser-Höhlen durch den Bau der Bahn, die von der Deutschen Bahn mitfinanziert wird, zerstört. Die überwiegend indigenen Gemeinschaften vor Ort wurden nicht korrekt befragt und wehren sich gegen das Projekt.Zum anderen ist mit diesem ersten unmittelbar verbunden das Megaprojekt “istmo de tehuanetepec”, welches die Verbindung der Pazifikküste Oaxacas mit der Atlantikküste “wirtschaftlich erschließen” soll. Auch hier handelt es sich um massive ökologische Schäden, aber nicht zu unterschätzen auch militärische Ambitionen in der gesamten Region. Nicht ohne Grund ist das Militär in beide Projekte verwickelt, ermöglicht es doch eine stärkere Kontrolle und eine Eingrenzung unabhängiger Bewegungen wie die der Zapatista in Chiapas und eine effektivere Abwicklung mafiöser Geschäfte, in die das Militär und Polizei oft verwickelt sind. Und dies alles, ohne auf die lokale Bevölkerung Rücksicht nehmen zu müssen.Hiergegen wendet sich die Karawane “el sur resiste”, die am 25.April startet. #noaltrenmaya weitere Infos unter : twitter: https://twitter.com/TrenMayaStoppen mastodon: https://mastodon.social/@trenmayastoppen https://girahh.noblogs.org/ Insta: https://www.instagram.com/trenmayastoppen/

Am 1. Mai Maifest in Lübeck

Ihr findet uns am 1.Mai gemeinsam mit dem Schicksaal Kollektiv auf der Walli beim Maifest in Lübeck. Ab 14Uhr gibts leckere Espresso Spezialitäten und Kuchen. Wir freuen uns auf euch! Wir sind auf dieser Karte ganz oben als „Cafe Schicksaal! am Wasser zu finden. https://maifest-luebeck.de/

Wir Markt Pop Up

Vom 21.-23. April haben die Initiatoren vom Wir-Markt  für drei Tage im Neuen Amt Altona einen Mini Markt eröffnet wir haben dort Kaffee ausgesschenkt und unsere Sorten zum Verkauf angeboten. Es hat Spaß gemacht und wir haben viele spannende Gespräche geführt! Wir hoffen in baldiger Zukunft wird es unsere Kaffeesorten in diesem genossenschaftlich geführten Markt zu kaufen geben.

Neue Sorten

Wir haben zwei neue Sorten geröstet! Einen puren Robusta und eine Mischung aus : 25% Robusta und 75% Arabica Der Robusta kommt von der Kooperative Rukullakta im ecuadorianischen Amazonas-Tiefland am Rio Napo. Hier haben sich 200 Anbauende zusammengeschlossen. Sie verteidigen ihr Land und die Biodiversität ihrer Region und kämpfen für den Erhalt ihrer kulturellen Identität.Der Arabica kommt wie gewohnt: Von der CRIC (Rat der Indigenen Bewegung aus dem Cauca/Kolumbien), die mit ihrem kollektiven Widerstand mehr Land und Autonomie fordert. Der Robusta ist direkt und solidarisch importiert von: quijotekaffee. Im Jahr 2020 erhält die Kooperative 2,80 Dollar pro Libra/ *2,20462 = 6,17 Dollar/KG. Dies liegt deutlich über dem aktuell durch Zwischenhändler hier gezahltem Preis. Der Arabica wird vom Kaffeekollektiv Aroma Zapatista importiert. Die Anbau-Kooperative erhält 5,44 US Dollar/Kg (unabhängig von schwankenden Börsenkursen). Wir haben den Espesso für euch in unserem Kollektiv im schonenden Trommelröstverfahren geröstet. Dabei arbeiten wir gleichberechtigt mit den höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Qualität und Transparenz. Das komplette Sortiment findet ihr bei uns im Webshop. Auch unverpackt! www.la-gota-negra.de

Die Doku „Der letzte Kommandant der Quintines“

Doku über die erste indigene Guerilla Lateinamerikas und die Suche nach der eigenen Geschichte 33 Minuten, Spanisch und Nasa Yuwe mit deutschen Untertiteln, 2017.

wird am 13.11. im Infoladen Wilhelmsburg (https://infoladen-wilhelmsburg.blackblogs.org) und am 27.11. im Centro Sociale, Hamburg zu sehen sein https://centrosociale.de/termin/2021-11-27/der-letzte-kommandant-der-quintines-el-ultimo-comandante-de-los-quintines

Tren Maya Aktionstag

Kundgebung gegen die koloniale Schiene der Deutschen Bahn im Süden Mexikos – tren maya am 30.10. ab 16 Uhr am Hbf Hamburg http://bahn.tools4activists.org https://ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/ #KeinWohlstandDurchAusbeutung #UnternehmenHaftbarMachen #NoAlTrenMaya #ZugDerZerstörung #TrenMayaStoppen
Neue Verkaufsstelle !

Obst und Gemüse der Saison

Unseren Kaffee bekommt ihr jetzt auch bei “Obst und Gemüse der Saison” am Hein-Köllisch-Platz,  Nähe Park Fiction. Und zwar den starken Tropfen (Kaffee) und unseren leckeren Espresso in 1kg unverpackt Behältern als ganze Bohne, sowie Espresso Mezcla und Robusta Pur. Lange Str. 3 20359 Hamburg https://www.facebook.com/saisonfrucht/

Tren Maya Made in Germany. Die Deutsche Bahn und der Zug der Zerstörung

Leseempfehlung: Auf der Homepage von Ya Basta findet ihr eine Recherche zur Beteiligung deutscher Unternehmen am Tren Maya
https://www.ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/ Infrastrukturprojekte bedeuten Fortschritt und Entwicklung, so der offizielle Diskurs. Dabei erscheint das Bahn- und Autobahnprojekt „Tren Maya“ nur auf den allerersten Blick wie ein harmloses Vorhaben der mexikanischen Regierung: Auf über 1.500 Kilometern soll die neue Strecke fünf Bundesstaaten verbinden. Politik und Unternehmen versprechen Arbeitsplätze, einen Anstieg des Tourismus und gar den Weg in die Moderne. Tatsächlich bedeutet das Megaprojekt die Zerstörung der letzten Regenwälder Südmexikos, die Missachtung der Rechte der indigenen Bevölkerung, Landnahme- und Vertreibung sowie eine zusätzliche Militarisierung in einer der konfliktreichsten Regionen des Landes. Dem gegenüber erhoffen sich einige Wenige große Gewinne und treiben die Verwirklichung des „Tren Maya“ ungebremst voran.Auch deutsches Kapital und deutsche Unternehmen sind in die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme involviert. Die Recherche nimmt die Reise der Zapatistas* durch Europa zum Anlass, nach einer Beschreibung der Konsequenzen des Projekts die Beteiligung der DB Consulting & Engineering, das Interesse von Siemens und TÜV Rheinland sowie den Zusammenhang zu deutschen Rüstungskonzernen aufzuzeigen. Am Schluss steht eine Vorstellung des Widerstands gegen das Projekt und ein Interview mit Dr. Sergio P. Díaz, der das Projekt als Forscher an der Universität Campeche seit Jahren vor Ort beobachtet und dessen geopolitische Dimension untersucht. Er betont: „Der größte Fehler besteht darin, den `Maya Zug´ nur als Zug zu betrachten.Die Reise für das Leben: WOHIN GEHEN WIR?
Die Erklärung der Zapatistas von gestern zur Ankunft in Europa per Flugzeug:auf Spanisch: http://enlacezapatista.ezln.org.mx/2021/06/27/la-travesia-por-la-vida-a-que-vamos/in deutscher Übersetzung: http://enlacezapatista.ezln.org.mx/2021/06/27/die-reise-fur-das-leben-wohin-gehen-wir/

Soli Kaffee für die Gira Zapatista

Die vier hamburgischen Kaffeekollektive Quijotekaffee, Aroma Zapatista und Cafe Libertad und La gota negra produzieren gemeinsam einen handwerklich gerösteten Kaffee. Der klassische Espresso „Viaje Zapatista“ ist ein gemeinsames Solidaritätsprodukt für die Weltreise der Zapatist*innen. Die Kaffees stammen aus direktem Handel unserer 4 Kollektive mit ihren Partnerkooperativen. 1/3 – washed Arabica 2020 / Yachil / Mexiko 1/3 – washed Arabica 2020 / Juan Tama / Kolumbien 1/3 – washed Robusta 2020 / Organic Wayanad IOFPCL / IndienMehr Infos über die Reise:https://www.ya-basta-netz.org/die-zapatistas-kommen-zu-uns/ Sämtliche Erträge aus dem Verkauf dieses hervorragenden Kaffees werden gespendet. Erhältlich ist er hier in den Webshops der Kollektive: :https://www.aroma-zapatista.de/products/viaje/ https://www.cafe-libertad.de/gira-zapatista https://www.la-gota-negra.de/shop/soli-espresso-gira-zapatista/

+ LLEGARON! SIE SIND ANGEKOMMEN! LA GIRA ZAPATISTA VA! +

Neues Comunicado: https://enlacezapatista.ezln.org.mx/2021/06/20/llegamos/ Die Compas vom Geschwader 421 sind am Dienstag 22. Um 17 Uhr am Land gegangen, es gab einen Live Stream von Ya Basta Nachträglich hier anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=mvjWCbDEcQI https://twitter.com/ya_basta_netz https://youtube.com/freundeskreisvideoAN DIE HAMBURGER*INNEN: Offenes Centro Café unterstützt/ apoya/ supports el Viaje Zapatista/ die Zapatistische Weltreise! Am Donnerstag, den 24.06.21 ab 19 Uhr vor dem Centro Sociale, Sternstraße 2 (Hamburg) – bei Regen mit Pavillon.

Die Zapatistas besuchen die Welt – jetzt Kaffee, Shirts und Zines zur Unterstützung bestellen

Die Zapatistas machen eine Weltreise! Unter dem Motto „Por la Vida / Für das Leben“ wird eine Delegation aus 160 Frauen, Männern, Menschen anderen Geschlechts (otroas), Alten und Kindern ab diesem Sommer durch Europa reisen, um die Kämpfe von unten und links kennen zu lernen. Sie wollen sich auszutauschen und Netze des Widerstands knüpfen. Nicht zu Letzt wollen sie zum 500. Jahrestag der gewaltvollen europäischen Invasion in das Gebiet des heutigen Mexikos ein Zeichen setzen: die Invasor*innen haben nicht gewonnen.Weitere Infos zur Reise findet ihr unter diesen Links:* Website und Twitter-Konto des Ya-Basta-Netzes* Erklärung für das Leben zur Weltreise* aktueller Artikel aus derneues deutschlandUm diese Reise aus Europa heraus zu finanzieren, bieten wir demnächst eine neue Röstung an Auch das KaffeeKollektiv Aroma Zapatista hat verschiedene Soli-Produkte, deren Einnahmen der Finanzierung der Reise zu Gute kommen. Unter diesem Link findet ihr eine Übersicht über das, was ihr zur Finanzierung der Reise bei Aroma Zapatista bekommt: www.aroma-zapatista.de/categories/por-la-vida-weltreise-der-zapatistasDa der neue Webshop von Aroma Zapatista erst in ein paar Wochen fertig sein wird, könnt ihr aktuell nur per Mail an bestellung@aroma-zapatista.de oder per Telefon unter 040 – 28 78 00 15 bestellen.Wenn ihr die Reise durch eure Mitarbeit unterstützen wollt, meldet euch gerne bei einer der Ortsgruppen oder AGs: www.ya-basta-netz.org/reise-orga

Die zapatistische Delegation ist in See gestochen! Die sieben compas kommen ungefähr Mitte Juni in Galizien an und beginnen dort ihre Reise und Wiedereroberung Europas.

La Gira Zapatista empieza!

Kaffee selber abholen:

Wir sind AB JETZT mittwochs zwischen 12-15 Uhr erreichbar unter dieser Nummer: 015739682809 Bitte kommt nur hier vorbei, wenn ihr uns vorher telefonisch erreicht habt. Denn wer weiß wo wir gerade stecken! Wenn wir zB gerade in der Rösterei sind, hören wir euch nicht so gut. Hübenerstraße 55 20457 Hamburg

Unverpackt macht weniger Müll

Ihr könnt unseren Kaffee jetzt noch nachhaltiger kaufen, nämlich in wiederverwendbaren Behältern. Diese gibt es in den Größen 1kg, 2kg und 4kg aus Hartplastik oder ihr nehmt gleich 10kg in den schönen Weisblecheimern mit Spannring Verschluss. Alle Behälter haben Aromaschutzventile. Schreibt einfach in den Kommentar eurer Bestellung wenn ihr zukünftig einen Behälter haben wollt!

Spendenaufruf: Die Zapatistas kommen zu uns!

Ein langes Wandgraffiti mit einem Verlauf von gelber in rote Schrift, der Schriftzug lautet ZAPATISTA.
Wir haben diese Woche an einem ersten Vernetzungstreffen zur Organisation einer Reise der Zapatist*innen nach Europa teilgenommen. Es ist Corona bedingt natürlich noch nicht klar, ob die Reise tatsächlich stattfinden kann. Wir sind aber trotzdem schon aufgeregt und freuen uns auf einen spannenden Austausch! Wir rösten direkt gehandelte zapatistische Kaffeebohnen für den Vertrieb bei Aroma Zapatista um nach und nach eine gerechtere solidarische Handelsstruktur aufzubauen und wollen in regelmäßigem Austausch mit den anbauenden Kooperativen sein. Hier findet ihr mehr Infos: https://www.ya-basta-netz.org/die-zapatistas-kommen-zu-uns/