
Reise zu den Kaffee Produzierenden
3. TagWas für ein Unterschied, nicht vom Trubel und Autolärm geweckt zu werden, sondern vom Vogelgezwitscher! Die Finca „Por Fin“ ist ein echtes Idyll und erstreckt sich mitten in den Bergen des Nordcauca auf drei Hektar in 1800m Höhe. Sie ist Eigentum der CENCOIC und wird vor allem für Probepflanzungen neuer Sorten Kaffee, sowie für Fortbildungen von Produzierendengruppen der Kooperative CENCOIC genutzt.Heute stand am Vormittag das Treffen mit Schüler*innen und Lehrer der indigenen, landwirtschaftlichenSchule in Tacueyó und am Nachmittag ein Rundgang über die Finca mit der Kaffeeabteilung der CENCOIC auf dem Programm.Wir begrüßten am morgen die Schüler Freymy Yadir Salazar, die ehemalige Schülerin Claudia Patricia Salazar, die weiter am Kaffeeprojekt der Schule beteiligt ist, den Lehrern Juan Carlos Largo, Luiz Hernando Rodriguez und den Rektor Ruben Dario Correa. Mittlerweile geht das Schulprojekt Rissen/Tacueyó schon ins vierte Jahr. Dabei produzieren die Schüler*innen im indigenen Selbstverwaltungsgebiet von Tacueyó den Kaffee auf ihren eigenen Kaffeefeldern und verarbeiten ihn weiter, die CENCOIC kauft ihn auf und organisiert den Export, Aroma Zapatista macht den Import, die Schülerinnen-Firma in Hamburg-Rissen, organisiert die Röstung des Kaffees, verpackt und vermarktet ihn. Der Erlös fließt dann wieder zurück nach Kolumbien. Mit diesem wurde mittlerweile ein Trockentunnel für die Verbesserung der Trocknung des Kaffees, ein Gewächshaus zur Erhöhung der Nahrungsmittelsouveränität und ein Röster zur Weiterverarbeitung des Kaffees vor Ort gebaut. Außerdem erhalten die Schüler\innen aus Tacueyó für ihren Kaffee einen hohen Preis, mit dem sie zum Beispiel später ihr Studium finanzieren können.Durch die Kooperation und weil die Schüler*innen durch den Verkauf des Kaffees über die CENCOIC einen guten Preis erhalten und sich so eigene Wünsche oder auch ein Studium finanzieren können, ist das Kaffeeprojekt bei ihnen sehr beliebt.Die Lehrer*innen der Schule in Tacueyó setzen sich mit sehr viel Motivation dafür ein, dass es es für die die Jugendlichen des Selbstverwaltungsgebietes eine Alternative gibt. In der Gegend um Tacueyó haben die Drogenwirtschaft und bewaffnete Gruppen viel Einfluss und sie werben auch gezielt Jugendliche für ihre Aktivitäten an. Der Anbau von Koka und und Marihuana ist stark verbreitet und wirtschaftlich sehr attraktiv. Und für Jugendliche gibt es kaum andere Möglichkeiten. Nicht selten verschwinden Jugendliche aus der Schule und sterben bei gewalttätigen Auseinandersetzungen. Mit dem Kaffeeprojekt wird den Jugendlichen ein anderer Weg aufgezeigt.Motiviert vom Erfolg ihrer Anstrengungen im Kaffeeprojekt, haben die Selbstverwaltung und die Schule in Tacueyó weitere Projekte in Angriff genommen: So gibt es sportliche und touristische Attraktionen wie das jährliche Mountainbike-Rennen und aktuell wird ein botanischer Wanderweg angelegt.[Mehr zum Schulprojekt Rissen/Tacueyó findet ihr in diesem Artikel]Am Nachmittag gab uns die Kaffeeabteilung der CENCOIC eine Führung über die Finca. Jhon, einer der Agrartechniker der Kooperative, zeigte uns die einzelnen Testfelder. Er erklärte uns die botanischen Besonderheiten der unterschiedlichen Varietäten, sowie die sensorischen Unterschiede der verschiedenen Sorten.

Außerdem durften wir ein paar Kilo reife Kaffeekirschen ernten und die Selektion vornehmen. Danach erfuhren wir mehr über das Entfernen des Fruchtfleischs und haben die Kaffeebohnen für 40 Stunden der aeroben Fermentation (unter Sauerstoffabschluss in einem Fass) übergeben. In den nächsten Tagen werden wir diesen Prozess bis zum Rösten und Verköstigen fortsetzen und sind schon sehr gespannt auf das Ergebnis!
2. Tag
Heute Vormittag waren wir in der Abteilung der Economia Propia – eine der 4 Abteilungen der Kooperative CENCOIC. Dort haben wir den Koordinator Manuel Bustos getroffen. Er hat uns viel berichtet über die aktuelle Situation der “eigenen Wirtschaft”. Mit dieser Abteilung verknüpft die Kooperative und die Bewegung politische wie wirtschaftliche Ziele. Dadurch soll die ökonomische Situation und die Autonomie der indigenen Gemeinden und der kleinbäuerlichen Familien gestärkt werden. Die Abteilung kauft unter anderem Produkte der indigenen Kleinbäuer*innen ab, um sie zu guten Bedingungen gemeinsam zu vermarkten – entweder in anderen Selbstverwaltungsgebieten oder auch außerhalb der indigenen Gemeinden. Ebenso haben sie eigene Marken von Grundnahrungsmitteln, die sie in guter Qualität produzieren und zu stabilen, erschwinglichen Preisen in den indigenen Selbstverwaltungsgebieten vertreiben. Dadurch bleiben mehr ökonomische Ressourcen in den Selbstverwaltungsgebieten und die Kleinbäuer*innen haben einerseits einen Markt für ihre Produkte und andererseits eine Lebensmittelsicherheit. Als Kooperative aus den Gemeinden haben sie das Ziel, die Bedürfnisse der indigenen Bewegung zu erfüllen. Insgesamt waren wir sehr begeistert über die Energie und den Mut, mit dem die CENCOIC hier versucht, ökonomische Sicherheit für die Kleinbäuer*innen zu gewinnen.
(Einen super Hintergrundartikel zu den Problemen der indigenen Kleinbäuer*innen und dem Anstrengungen der Gemeinden, diese zu ändern, findet ihr hier)
Auch Juan Carlos Guampe, der Geschäftsführer der CENCOIC, sowie Hernán Castellanos, der Koordinator der Kaffeeabteilung, waren beim Gespräch dabei. Juan Carlos sagte: “Wir freuen uns sehr, dass ihr hier seid, denn der Austausch ist wichtig, und die Kommunikation muss offen sein, damit Prozesse laufen können”.
Mittags hatten wir die Gelegenheit für ein kurzes Treffen mit Hermes Pete, der 2020-22 der oberste Vertreter der Bewegung war und aktuell Abgeordneter in der 2. Parlamentskammer Kolumbiens ist. Er berichtete uns von seiner Initiative, Kaffeekooperativen der verschiedenen ländlichen Bevölkerungsgruppen (Indigene, Afrokolumbianer*innen, Campesinos), zwischen denen es oft Konflikte gab, zusammen zu bringen. Er berichtete außerdem, dass heute Morgen im Selbstverwaltungsgebiet von Toribio ein Guardia Indígena ermordet wurde.
Anschließend sind wir gemeinsam mit dem ganzen Team der „Economia Propia“ zum Essen gegangen. Es war toll, mit ihnen allen gemeinsam an einem Tisch zu sitzen.
Nach dem Mittagessen berichtete uns die Personalabteilung der CENCOIC von ihrer Arbeit, die unter anderem darin besteht, Weiterbildungen anzubieten, sich um Arbeitssicherheit, Konfliktbearbeitung und mentale Gesundheit zu kümmern, sowie eine gute Arbeitsatmosphäre innerhalb der Kooperative zu schaffen. Dabei dachten wir oft, dass das auch wichtige Themen für unsere eigenen Kollektive sind.
Wir haben noch viel mehr gelernt und erfahren aber das sprengt hier den Rahmen. Während der langen Besprechung wurden wir immer wieder mit Kaffee, Fruchtsaft und Snacks versorgt. Zeitweise wurde der Vortrag immer wieder von grollendem Donner unterbrochen. Ein wichtiger Grundsatz der CENCOIC ist es, zu lernen und zu verlernen, sagt Manuel, und ihre Mission ist es gut zu leben und sich gegenseitig zu stärken.
Wir freuen uns sehr, auf dieser Reise Teil davon sein zu können und gemeinsam zu lernen!
Abends sind wir auf die Finca „Por Fin“ gefahren, die der CENCOIC gehört. Mehr dazu erfahrt ihr morgen, denn hier werden wir die nächsten Tage verbringen.
Die Reise der beiden Kaffeekollektive @aroma_zapatista und @la_gota_negra hat begonnen! Heute sind wir in Popayán, der Hauptstadt der Region Cauca im Südwesten Kolumbiens, angekommen. Rocío und Sandra, die bei der Kooperative CENCOIC arbeiten, haben uns sehr herzlich in Empfang genommen und uns ihre Stadt gezeigt. Wir sind durch die engen Straßen der kolonial-erbauten Innenstadt mit ihren weißen Häuser gelaufen, zur Brücke, über die damals die versklavten Menschen geführt wurden, und auf den Berg Morro de Tulcán, der vor der europäischen Invasion ein wichtiger Ort für indigene Zeremonien war. Auf diesen stellten die spanischen Kolonialherren dann eine Statue von Sebastian de Belalcázar, welche bei Protesten im Jahr 2020 von den indigenen Misak gestürzt wurde. Wir haben gemeinsam die ersten typischen Snacks genascht und leckere Fruchtsäfte genossen und uns dabei ausgetauscht und erfahren das Rocío bei der CENCOIC in der Koordination der einzelnen Kaffeeproduzierenden-Gruppen tätig ist und Sandra für administrative Aufgaben zuständig ist. In den nächsten Tagen werden wir die Kaffeeabteilung der CENCOIC und deren Kaffeeanbauende besuchen und viel Zeit mit ihnen verbringen. Wir erwarten in den nächsten Tagen außerdem spannende Gespräche mit dem Indigenen Regionalrat des Cauca (CRIC), der Selbstorganisierung der Frauen und der Jugendlichen in der Bewegung. Außerdem treffen wir die Guardia Indigena, um mehr über ihre Arbeit zu erfahren und uns über die aktuelle Situation der selbstverwalteten Gebiete auszutauschen.#cencoic #cric_cauca #kaffeekooperative #colonialismisacrime #popayán Es war ein toller Start mit den beiden! Vielen Dank an die CENCOIC!


Es brennen die Wälder LateinamerikasInfovortrag im Rahmen der Fairen Wochen 2024Infoveranstaltung im Rahmen der Fairen Wochen 2024 Wir berichten euch von den Kooperativen, die den Kaffee in Ecuador, Mexiko und Kolumbien anbauen. Wir wollen über aktuelle Herausforderungen im Kaffeeanbau und langbestehende solidarische Netzwerke sprechen. Gerne möchten wir mit euch über solidarischen und direkten Handel diskutieren. Kommt vorbei! Dienstag 24.9. 19:30 Uhr FuturIII Grabenstr.4
Wir hatten Besuch!
Lest hier unseren Bericht über den Besuch der CENCOIC und CRIC in Hamburg
Mit geröstetem Kaffee gegen rohe Gewalt
Artikel vom 11.Juni auf der Seite von Unteilbar-Bergedorf zu solidarischem Kaffee aus Kolumbien und unserer Kooperation mit Popular Deluxe aus BergedorfKollektiv der Kollektive gegründet! – Wir sind mit dabei
Pressemitteilung über die Gründung eines Kollektivverbands zu Förderung und Stärkung von Kollektivbetrieben. Wir sind Teil des Verbands und begrüßen diese Initiative sehr!Pressemitteilung – Kollektiv der Kollektive e.V. gegründetInfoveranstaltung im Café Knallhart

Europäische und mexikanische Gesetze befördern Krieg in Chiapas – Bewaffneter Angriff auf zapatistische Kaffeekooperative in Mexiko
Veranstaltung – 06.Mai 18.30 Uhr – Kaffee solidarisch handeln?
30 Jahre Aufstand der Zapatistas! Was bedeutet die Neustrukturierung und Verteidigung der zapatistischen Autonomie für unsere Kämpfe?


Infoveranstaltung Kaffee: wo kommt er her, wie kommt er in eure Tassen
10.1. 18:00 Cafe Knallhart (ex-)HWP. Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg Wolltet ihr schon immer mal wissen, wo der Kaffee herkommt den ihr so gerne trinkt? Wer ihn produziert oder wie er nach Hamburg und in eure Tassen kommt? Wir berichten von den Kaffee Anbau Kooperativen aus Ecuador und Kolumbien, von der aktuellen Situation der indigenen Selbstverwaltungen und auch von unserer Arbeit als Kollektiv und der Vernetzung mit anderen Kollektiven hier in Hamburg. Seid am 10.01 um 18 Uhr mit uns im Knallo und lasst uns gemeinsam über Kaffee sprechen. Wir freuen uns über eure Fragen und Anregungen!
Soli-Espresso für die Rundreise des CNI
ist eine Kolaboration von Kaffeekollektiven aus Hamburg und Lüneburg. Cafe Libertad, Aroma Zapatista, Quijote Kaffee Avenir und La gota negra haben sich zusammengetan um diesen Soli-Espresso zu vermarkten. Die Erlöse aus seinem Verkauf unterstützen den Congreso Nacional Indígina (CNI) als Selbstorganisierung indigener Gemeinschaften in Mexiko. Lediglich die Kosten fur den Rohkaffee, Steuern und Verpackung werden abgezogen. Alle sonstigen Arbeiten beim Rösten und im Vertrieb erfolgen ehrenamtlich, so dass rund 50% des Verkaufspreises in die Förderung fließen können. Dabei sind mehrere Trommel-Kleinröstungen mit variierenden Rohkaffeesorten geplant. Die erste Röstung fördert die aktuelle Europa-Rundreise des CNI zusammen mit dem Menschenrechtszentrum FrayBa aus Chiapas. Ziel der Rundreise ist es, die Kämpfe und den Widerstand der indigenen Gemeinschaften sichtbar zu machen und angesichts zunehmender staatlicher und paramilitärischer Gewalt eine kritische Öffentlichkeit herzustellen.Italian Style Blend / Espresso Dark Roast Aroma: Dunkles Karamell / SchokoRohkaffee aktuelle Röstung: 50 % Guatemala, Kooperative COIPEC Arabica washed, Ernte 2022 50 % Ecuador, Kooperative APECAP Arabica Honey, Ernte 2022 Nur solange der Vorrat reicht und nicht dauerhaft lieferbar. Hier bestellen: https://www.la-gota-negra.de/shop/soli-espresso-cni/Globaler Aktionstag gegen Neokolonialsmus 12.10.2023

Kampagne Tren Maya stoppen Aktionstag am 25.4.23
DB zerstört indigene Lebensweisen, Atenvielfalt und Urwälde in Mexiko : https://deinebahn.com/
Am 1. Mai Maifest in Lübeck
Ihr findet uns am 1.Mai gemeinsam mit dem Schicksaal Kollektiv auf der Walli beim Maifest in Lübeck. Ab 14Uhr gibts leckere Espresso Spezialitäten und Kuchen. Wir freuen uns auf euch! Wir sind auf dieser Karte ganz oben als „Cafe Schicksaal! am Wasser zu finden. https://maifest-luebeck.de/
Wir Markt Pop Up
Vom 21.-23. April haben die Initiatoren vom Wir-Markt für drei Tage im Neuen Amt Altona einen Mini Markt eröffnet wir haben dort Kaffee ausgesschenkt und unsere Sorten zum Verkauf angeboten. Es hat Spaß gemacht und wir haben viele spannende Gespräche geführt! Wir hoffen in baldiger Zukunft wird es unsere Kaffeesorten in diesem genossenschaftlich geführten Markt zu kaufen geben.


Neue Sorten
Wir haben zwei neue Sorten geröstet! Einen puren Robusta und eine Mischung aus : 25% Robusta und 75% Arabica Der Robusta kommt von der Kooperative Rukullakta im ecuadorianischen Amazonas-Tiefland am Rio Napo. Hier haben sich 200 Anbauende zusammengeschlossen. Sie verteidigen ihr Land und die Biodiversität ihrer Region und kämpfen für den Erhalt ihrer kulturellen Identität.Der Arabica kommt wie gewohnt: Von der CRIC (Rat der Indigenen Bewegung aus dem Cauca/Kolumbien), die mit ihrem kollektiven Widerstand mehr Land und Autonomie fordert. Der Robusta ist direkt und solidarisch importiert von: quijotekaffee. Im Jahr 2020 erhält die Kooperative 2,80 Dollar pro Libra/ *2,20462 = 6,17 Dollar/KG. Dies liegt deutlich über dem aktuell durch Zwischenhändler hier gezahltem Preis. Der Arabica wird vom Kaffeekollektiv Aroma Zapatista importiert. Die Anbau-Kooperative erhält 5,44 US Dollar/Kg (unabhängig von schwankenden Börsenkursen). Wir haben den Espesso für euch in unserem Kollektiv im schonenden Trommelröstverfahren geröstet. Dabei arbeiten wir gleichberechtigt mit den höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Qualität und Transparenz. Das komplette Sortiment findet ihr bei uns im Webshop. Auch unverpackt! www.la-gota-negra.deDie Doku „Der letzte Kommandant der Quintines“
Doku über die erste indigene Guerilla Lateinamerikas und die Suche nach der eigenen Geschichte 33 Minuten, Spanisch und Nasa Yuwe mit deutschen Untertiteln, 2017.wird am 13.11. im Infoladen Wilhelmsburg (https://infoladen-wilhelmsburg.blackblogs.org) und am 27.11. im Centro Sociale, Hamburg zu sehen sein https://centrosociale.de/termin/2021-11-27/der-letzte-kommandant-der-quintines-el-ultimo-comandante-de-los-quintines
Tren Maya Aktionstag
Kundgebung gegen die koloniale Schiene der Deutschen Bahn im Süden Mexikos – tren maya am 30.10. ab 16 Uhr am Hbf Hamburg http://bahn.tools4activists.org https://ya-basta-netz.org/tren-maya-made-in-germany/ #KeinWohlstandDurchAusbeutung #UnternehmenHaftbarMachen #NoAlTrenMaya #ZugDerZerstörung #TrenMayaStoppenObst und Gemüse der Saison
Unseren Kaffee bekommt ihr jetzt auch bei “Obst und Gemüse der Saison” am Hein-Köllisch-Platz, Nähe Park Fiction. Und zwar den starken Tropfen (Kaffee) und unseren leckeren Espresso in 1kg unverpackt Behältern als ganze Bohne, sowie Espresso Mezcla und Robusta Pur. Lange Str. 3 20359 Hamburg https://www.facebook.com/saisonfrucht/
Tren Maya Made in Germany. Die Deutsche Bahn und der Zug der Zerstörung

Soli Kaffee für die Gira Zapatista
Die vier hamburgischen Kaffeekollektive Quijotekaffee, Aroma Zapatista und Cafe Libertad und La gota negra produzieren gemeinsam einen handwerklich gerösteten Kaffee. Der klassische Espresso „Viaje Zapatista“ ist ein gemeinsames Solidaritätsprodukt für die Weltreise der Zapatist*innen. Die Kaffees stammen aus direktem Handel unserer 4 Kollektive mit ihren Partnerkooperativen.
+ LLEGARON! SIE SIND ANGEKOMMEN! LA GIRA ZAPATISTA VA! +
Neues Comunicado: https://enlacezapatista.ezln.org.mx/2021/06/20/llegamos/ Die Compas vom Geschwader 421 sind am Dienstag 22. Um 17 Uhr am Land gegangen, es gab einen Live Stream von Ya Basta Nachträglich hier anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=mvjWCbDEcQI https://twitter.com/ya_basta_netz https://youtube.com/freundeskreisvideoAN DIE HAMBURGER*INNEN: Offenes Centro Café unterstützt/ apoya/ supports el Viaje Zapatista/ die Zapatistische Weltreise! Am Donnerstag, den 24.06.21 ab 19 Uhr vor dem Centro Sociale, Sternstraße 2 (Hamburg) – bei Regen mit Pavillon.Die Zapatistas besuchen die Welt – jetzt Kaffee, Shirts und Zines zur Unterstützung bestellen
Die Zapatistas machen eine Weltreise! Unter dem Motto „Por la Vida / Für das Leben“ wird eine Delegation aus 160 Frauen, Männern, Menschen anderen Geschlechts (otroas), Alten und Kindern ab diesem Sommer durch Europa reisen, um die Kämpfe von unten und links kennen zu lernen. Sie wollen sich auszutauschen und Netze des Widerstands knüpfen. Nicht zu Letzt wollen sie zum 500. Jahrestag der gewaltvollen europäischen Invasion in das Gebiet des heutigen Mexikos ein Zeichen setzen: die Invasor*innen haben nicht gewonnen.Weitere Infos zur Reise findet ihr unter diesen Links:* Website und Twitter-Konto des Ya-Basta-Netzes* Erklärung für das Leben zur Weltreise* aktueller Artikel aus derneues deutschlandUm diese Reise aus Europa heraus zu finanzieren, bieten wir demnächst eine neue Röstung an Auch das KaffeeKollektiv Aroma Zapatista hat verschiedene Soli-Produkte, deren Einnahmen der Finanzierung der Reise zu Gute kommen. Unter diesem Link findet ihr eine Übersicht über das, was ihr zur Finanzierung der Reise bei Aroma Zapatista bekommt: www.aroma-zapatista.de/categories/por-la-vida-weltreise-der-zapatistasDa der neue Webshop von Aroma Zapatista erst in ein paar Wochen fertig sein wird, könnt ihr aktuell nur per Mail an bestellung@aroma-zapatista.de oder per Telefon unter 040 – 28 78 00 15 bestellen.Wenn ihr die Reise durch eure Mitarbeit unterstützen wollt, meldet euch gerne bei einer der Ortsgruppen oder AGs: www.ya-basta-netz.org/reise-orga
Die zapatistische Delegation ist in See gestochen! Die sieben compas kommen ungefähr Mitte Juni in Galizien an und beginnen dort ihre Reise und Wiedereroberung Europas.
La Gira Zapatista empieza!

Kaffee selber abholen:


Wir sind AB JETZT mittwochs zwischen 12-15 Uhr erreichbar unter dieser Nummer: 015739682809 Bitte kommt nur hier vorbei, wenn ihr uns vorher telefonisch erreicht habt. Denn wer weiß wo wir gerade stecken! Wenn wir zB gerade in der Rösterei sind, hören wir euch nicht so gut. Hübenerstraße 55 20457 Hamburg
Unverpackt macht weniger Müll

Ihr könnt unseren Kaffee jetzt noch nachhaltiger kaufen, nämlich in wiederverwendbaren Behältern. Diese gibt es in den Größen 1kg, 2kg und 4kg aus Hartplastik oder ihr nehmt gleich 10kg in den schönen Weisblecheimern mit Spannring Verschluss. Alle Behälter haben Aromaschutzventile. Schreibt einfach in den Kommentar eurer Bestellung wenn ihr zukünftig einen Behälter haben wollt!
Spendenaufruf: Die Zapatistas kommen zu uns!

Wir haben diese Woche an einem ersten Vernetzungstreffen zur Organisation einer Reise der Zapatist*innen nach Europa teilgenommen. Es ist Corona bedingt natürlich noch nicht klar, ob die Reise tatsächlich stattfinden kann. Wir sind aber trotzdem schon aufgeregt und freuen uns auf einen spannenden Austausch! Wir rösten direkt gehandelte zapatistische Kaffeebohnen für den Vertrieb bei Aroma Zapatista um nach und nach eine gerechtere solidarische Handelsstruktur aufzubauen und wollen in regelmäßigem Austausch mit den anbauenden Kooperativen sein. Hier findet ihr mehr Infos: https://www.ya-basta-netz.org/die-zapatistas-kommen-zu-uns/